Im Herbst lassen sich sehr schöne Fotos von Reben machen. Spannend sind auch Makroaufnahmen. Die Blätter der Reben haben herbstliche Farben, die Lichtstimmung ist oft sehr schön.
Ausflug in die Reben planen
Das schöne an Makroaufnahmen ist, dass viele Plätze in Frage kommen. Wichtig ist gutes Licht, der Ort sollte nicht im Schatten liegen. Die Farben der Blätter kommen viel besser zur Geltung wenn die Sonne scheint. Ideale Lichtverhältnisse sind früh morgens oder am Nachmittag zu finden.
Makrofotos - Was ist zu beachten?
Der Schärfebereich (siehe Schärfentiefe) ist bei einem Makrofoto deutlich geringer. Aus diesem Grund ist es wichtig auf die richtige Stelle im Bild scharf zu stellen.
Worauf sollte man scharf stellen?
Auf das spannendste im Bild!
Meist gibt es ein Grund für ein Foto. Bei einem Herbstfoto von einen Rebenblatt steht die Zeichnung des Blattes und die Farben im Vordergrund. Das Blatt sollte an der schönsten Stelle gestochen scharf sein. Alles andere darf unscharf werden. Dies verleiht dem Bild eine gewisse Tiefe.
Die richtige Belichtungszeit
Eine kurze Belichtungszeit ist bei Makroaufnahmen immer zu empfehlen.
Grund: Verwacklungen vermeiden. Bei Makroaufnahmen treten sehr schnell Verwacklungen auf. Vor allem wenn das Foto aus der Hand aufgenommen wird. Je kürzer die Belichtungszeit, desto weniger Verwacklungen treten auf. (Mehr zu Fotos aus der Hand)
Alternative zur kurzen Belichtungszeit: Ein Stativ verwenden!
Bildausschnitt wählen
Das Hauptmotiv sollte möglich NICHT in der Mitte des Bildes sein.
Oft wirkt das Bild stimmig, wenn das Hauptmotiv ungefähr bei 1/3 des Bildes platziert wird (siehe Drittel-Regel).
Welche Motive gibt es?
In den Reben gibt es im Herbst unzählige Makro-Motive. Unter anderem:
- Farbige Blätter der Reben
- Stämme der Reben.
- Weintrauben
- Insekten
- und vieles mehr!